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Google Alerts

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Pixabay

Mit Google Alerts
kann man Suchanfragen erstellen und sich automatisch per E-Mail oder Feed
benachrichtigen lassen, wenn Ergebnisse gefunden werden.

Damit kann man überwachen, was über ein Thema, über die eigene Webseite, über die eigene Schule, über einen selbst geschrieben wird. Alerts werden vor allem eingesetzt, um das Online-Marketing zu optimieren, um den Markt und die sozialen Medien im Auge zu behalten.Sie lassen sich auch im Kontext von Schule und Unterricht sinnvoll einsetzen.





Alert erstellen

Bei Google Alerts die Suchbegriffe eingeben, dann in dem neu erscheinenden Feld die E-Mail Adresse. Unter „Optionen anzeigen“ eingrenzen nach Häufigkeit, Quellen, Sprache, Region und Anzahl. Mit „Alert erstellen“ abschliessen. Danach muss man sich einmal anmelden und das Konto mit Google verknüpfen. Von diesem Zeitpunkt an verfolgt Google die Suchanfrage und man erhält regelmässig E-Mails, wenn Ergebnisse zu einer Suchabfrage gefunden werden.
Google Alert zu „Bob Dylan“ und Nobelpreis

Einstellungen

Wenn man sich mit
dem Google-Konto angemeldet hat, kann man den Alert nachträglich bearbeiten und
anpassen:
  • Häufigkeit: Unverzüglich, einmal täglich, einmal wöchentlich
  • Quellen: Automatisch oder nur Ergebnisse aus bestimmten Quellen wie Blogs, News, Web, Video, Bücher, Diskussionen, Finanzen.
  • Sprache, Region
  • Anzahl: Nur die relevanten oder alle Ergebnisse
  • Senden an: E-Mail Adresse oder RSS-Feed

Such-Operatoren

Je präziser die Eingaben, desto besser sind die Ergebnisse. Bei
der erweiterten Suche sind auch die bekannten Operatoren erlaubt:
Begriffe
ausschliessen
*
Wildcard,
Joker
«»
Nach
der genauen Zeichenkette suchen
|
«Entweder
… oder
site:domain.ch
Neue
Inhalte der Domain
keyword
+ site:domain.ch
Neue
Inhalte der Domain zum Thema Keyword
related:domain.ch
Ähnliche
Domains zur Domain finden
site:
domain.ch -keyword
Die
neuen Inhalte der Domain mit Ausnahme des Keywords
inurl:keyword
Neue Ergebnisse mit dem Keyword in der Url.
link:webseite.ch
Wer
verlinkt auf meine Webseite?

Quelle: Jana Behr: Wie recherchiert man mit Alerts?

Ähnliche Dienste

  • Kuerzr.com: Spezialisiert auf Themen und Trends im „deutschen Web“.
  • IFTT: Auslöser definieren, die auf Online-Plattformen zugreifen und Aktionen auslösen.

Anwendungen im Unterricht

  • Schüler halten sich zum Thema ihrer Maturaarbeit auf dem Laufenden.
  • Die Schule lässt automatisiert prüfen, was zur Institution im Internet gesagt wird.
  • Ein Lehrer lässt sich benachrichtigen, wenn von Lehrerblogs neue Posts veröffentlicht werden.
  • Eine Lehrerin erhält Hinweise auf Nachrichten zu aktuellen Unterrichtsthemen.
  • Zur Pflege des eigenen PLEs bzw. PLNs.



Microsoft PowerApps: Baukasten für eigene Apps

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Nach und nach dringt das Smartphone ins Schulzimmer. Ein nächster Schritt auf diesem Weg könnte PowerApps von Microsoft darstellen. Seit einigen Wochen steht der Dienst für AbonnentInnen von Office365 Education zur Verfügung. Sind die Einstellungen einmal gemacht, lässt sich damit innert einer halben Stunde eine App für SchülerInnen erstellen. Mögliche Anwendungen sind etwa Formelsammlungen, Aufgaben-Tipps, eigene Notizen, Literaturlisten, Hausaufgaben-Listen, Umfragen und Feedbacks oder ein direkter Zugriff auf einen Sharepoint-Ordner.


PowerApps (web.powerapps.com) ist der Versuch von Microsoft, allen Benutzerinnen und Benutzern ein Framework zur Erstellung von Smartphone-Apps zur Verfügung zu stellen – auch Leuten, die über keinerlei Programmierkenntnisse verfügen. Das ist ein spannender Ansatz – insbesondere auch für die Schule. Denn wer es schon mal ausprobiert hat, weiss, dass die Lernenden ungleich leichter zu motivieren sind, wenn sie ihr eigenes Smartphone beim Lernen und beim Lösen von Problemen einsetzen dürfen. Wieso also nicht die neuen Möglichkeiten, die PowerApps bietet, gleich mal ausprobieren?

Die Idee

PowerApps basiert auf der Annahme, dass es bei einer Smartphone-App im Wesentlichen darum geht, Daten, die von einer beliebigen Quelle stammen können, darstellen und bearbeiten zu können. Als wichtigste Datenquellen können bei PowerApps eine Excel-Tabelle oder eine eigene Datenbank genutzt werden. Darüber hinaus kann eine App aber auch mit Google-Tabellen, Google-Drive, Dropbox, einem FTP-Server, Instagram, Facebook und vielen weiteren Daten-Diensten verbunden werden.
Hat man sich für eine Datenquelle entschieden, gestaltet man sich mit einem Online-Editor eine App, um die Daten darzustellen und/oder zu bearbeiten. Dabei bietet einem der Editor in jeder Situation viele Hilfen an, die die Gestaltung bei einer typischen Anwendung sehr einfach machen. Für die Realisierung von ausgefallenen Ideen ist das Framework allerdings nicht geeignet.

Der Anfang

Die PowerApps-Seite findet man über das eigene Menü in der Office365-Übersicht. Voraussetzung ist natürlich, dass man über ein Office365 Education Abonnement verfügt.
In der Start-Ansicht von PowerApps gibt es eine ganze Menge Beispiel-Apps sowie Video-Tutorials für den Einstieg. Es lohnt sich, diese anzusehen!

Einstellungen vornehmen

PowerApps steht erst seit einigen Wochen zur Verfügung. Deshalb habe ich noch nicht sehr viel Erfahrung damit. Anders gesagt: Ich bin noch in der Experimentier-Phase, und viele Features und Möglichkeiten muss ich erst noch entdecken. Die folgenden Tipps und Hinweise stammen also von einem Anfänger und sollen als Motivation dazu dienen, selbst einige Versuche mit PowerApps zu wagen. Ich erhoffe mir, mit diesem Post die Einstiegs-Hürden für andere Spielfreudige etwas zu senken.
In den ersten Versuchen habe ich als Datenquelle ein Excel-File genommen. Dies hat sich aber als grosse Einschränkung erwiesen, da in Excel nur bestimmte Daten gespeichert werden können. Es stellte sich heraus, dass die App-Entwicklung viel einfacher ist, wenn man über eine eigene Datenbank verfügt.

1. Eigene Umgebung einrichten

Admin Center öffnen
Um eine eigene Datenbank nutzen zu können, benötigt man zuerst eine eigene Umgebung. Diese muss als erstes erstellt werden. Einmal eingerichtet, lassen sich in der eigenen Umgebung Datensätze mit selbst definierten Feldern und Eigenschaften anlegen, die man danach nutzen kann, um sie in einer App anzuzeigen.
Eine eigene Umgebung legt man an, indem man das Admin Center öffnet (oben rechts beim Zahnrad) und dort eine „Neue Umgebung“ anlegt.
Neue Umgebung erstellen
Nachdem die Umgebung angelegt ist, öffnet man wieder die PowerApps-Home Ansicht und wählt oben rechts die neu erstellte Umgebung aus. Ist dies alles erledigt, ist man bereit für die Einrichtung eines eigenen Datensatzes. In PowerApps sind die entsprechenden Begriffe „Common Data Service“ für Datenbank und „Entities“ für Datensatz-Vorlagen. Es stehen von Haus aus schon sehr viele verschiedene Vorlagen zur Verfügung.

2. Datenbank und Vorlagen einrichten

Ich wollte als Test-App eine Formelsammlung für Mathematik erstellen, die die Schülerinnen und Schüler selbst ergänzen können. Dazu benötigte ich eine Entität „Mathe Formel“, die es ermöglicht, einen Formel-Namen und die Formel selbst als Text einzugeben. Zusätzlich wollte ich, dass man für jede Formel auch ein Bild (Screenshot oder eine abfotografierte Handschrift) einblenden kann. (Mathe-Formeln als Text darzustellen, ist oft mühsam und schwer lesbar, weil die wenigsten Dienste eine Formel schön darstellen können.) Deshalb benötigte meine Formel-Entität auch ein Feld, um einen Link auf ein Bild angeben zu können.
Das Anlegen einer solchen Entität ist sehr intuitiv. Man wird mit sinnvollen Kontextmenüs und Dropdowns durch den Prozess geführt, so dass man innert Minuten eine vernünftige Vorlage für seinen eigenen Datentyp hat, auch wenn man vorher noch nie damit zu tun hatte.
Bearbeiten des eigenen Datentyps, bei PowerApps auch „Entität“ genannt.

App erstellen

Nun ist alles bereit, um die eigentliche App zu erstellen. Dazu klickt man auf der Startseite von PowerApps online den Button ganz unten links „+ Neue App“. Auf der ersten Seite wählt man nun die Datenquelle „Common Data Service“, wo sich die eben erstellte Daten-Vorlage befindet. Sollte sie nicht sichtbar sein, muss man oben rechts die Umgebung wechseln.
Common Data Service auswählen (Icon oben links)

Datenquelle auswählen

Auf der nächsten Seite wählt man die Datenvorlage aus, die man zuvor erstellt hat. Ist dies erledigt öffnet sich ein Editor, in dem man das Layout der App verändern und anpassen kann.
Auf der linken Seite des Editors stehen drei verschiedene Ansichten zur Bearbeitung zur Verfügung: Einer für die Übersicht über alle DB-Einträge, einer für die Detailansicht eines Eintrags und eine für die Bearbeitungsansicht eines Eintrages.
Diese Ansichten können je nach App variieren.

Editier-Ansicht

App-Ansichten editieren

In jeder dieser Ansichten lassen sich Einträge zufügen oder entfernen. Will man ein neues Feld einfügen, so kann auf der rechten Seite des Fensters in einem Dropdown-Menu den Wert aus einer Liste von Datenbank-Feldern ausgewählt werden. Zudem lassen sich mit der ziemlich intuitiven Benutzeroberfläche das Aussehen, die Grösse, die Farbe etc. eines Datenfeldes verändern.
Dies alles benötigt keine besonderen Kenntnisse und lässt sich in wenigen Minuten erledigen.

 

App freigeben

App speichern und freigeben

Damit ist die App eigentlich schon erstellt. Nun kann man sie speichern und muss sie nur noch für die SchülerInnen freigeben. Dies erreicht man auf der PowerApps-Startseite, wo alle Apps aufgelistet sind. Oben rechts bei jeder App finden sich drei Pünktchen, die zu einem Kontext-Menü führen. Dort findet man auch die Freigabe. Diese funktioniert sehr intuitiv. Man muss lediglich eine Liste der Benutzerinnen in ein Textfeld eintragen. Die Benutzeroberfläche sucht sofort nach verfügbaren Benutzerinnen und Benutzern, sobald man zu tippen beginnt.

Benützung

PowerApps ist auf die Benützung mit Smartphones und Tablets ausgerichtet. Deshalb ist es für die Benutzerinnen und Benutzer am einfachsten, wenn sie sich aus dem AppStore oder von GooglePlay die App «PowerApps» herunterladen und auf dem mobilen Gerät installieren. Von dort habe sie Zugriff auf alle eigenen und für sie freigegeben Apps.

In meinem Fall bietet die App die Möglichkeit, eine neue Mathe-Formel einzugeben und in einer durchsuchbaren Liste zu speichern.

Die fertige App

Weil mathematische Formeln oft mühsam darzustellen sind, habe ich die Möglichkeit vorgesehen, sie als Bilder anzuzeigen. Diese Bilder können beispielsweise als Screenshot von einer Word- oder LateX-Datei stammen. Oder man schreibt eine Formel auf ein Blatt Papier und scannt sie beispielsweise mit OfficeLens (von GooglePlay oder AppStore) ein. Die Bilder werden auf einem OneDrive gespeichert und mittels Freigabe-Link in der App eingefügt. Das ist alles etwas umständlich, aber es funktioniert.
Selbstverständlich könnte man das gleiche Resultat einer Formelsammlung auch über einen anderen Weg erreichen. Aber das Gefühl, über eine eigene App zu verfügen, ist ungleich besser, als einen bereits verfügbaren Dienst oder einfach eine Word-Datei zu nutzen.

Fazit

Ich bin noch ganz am Anfang mit meinen PowerApps-Experimenten. Aber der erste Eindruck ist nicht schlecht. Ich werde versuchen, diese Möglichkeit mit meinen Schülerinnen und Schülern auszuprobieren. Denn der Dienst steht – mindestens im Kanton St.Gallen – nicht nur Lehrpersonen zur Verfügung, sondern auch allen Schülerinnen und Schülern. Ich bin gespannt, wie und ob sich das entwickeln wird.

Hour of Code

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Die Hour of Code ist eine weltweite Bewegung, die Millionen von Schülerinnen und Schülern in über 180 Ländern erreicht. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler im Alter von 4 bis 104 mindestens eine Stunde in die Geheimnisse der Informatik einzuführen und deren Grundlagen kennen zu lernen. Dafür stehen einstündige Tutorials in über 40 Sprachen zur Verfügung. Vorkenntnisse sind keine nötig.

Erfahren Sie in der heutigen Post, wie Sie mit Ihrer Klasse dabei sein können und welche Materialien zur Verfügung stehen.

Hour of Code

Die nächste Hour of Code findet in der Woche vom 5. bis 9. Dezember 2016 während der Computer Science Education Woche statt, jedoch kann jederzeit von jedem eine Hour of Code veranstaltet werden. Die Hour of Code kann auch in mehrere Abschnitte und auf mehr als eine Lektion verteilt  resp. aufgeteilt werden.

Teilnahme

An einer Hour of Code können Lehrer, Schulen, Gemeinden etc. teilnehmen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Teilnahme und Vorgehen finden Sie hier.

Material

Es stehen sehr viele Tutorial, die meisten in Englisch, für alle Altersgruppen zur Verfügung. Es hat aber auch Tutorials auf Deutsch, vor allem für die Jüngeren. Link.

Beispiel Thema Komprimierung
Einerseits steht ein Lektionenablauf mit Übungsmaterial etc. zur Verfügung, hier, zur Vertiefung erklärt meistens eine berühmte Person das Thema, wie z.B. Aloe.
Film

Login

Unter https://studio.code.org/ kann ein Lehrer- resp. ein Schüler-Konto eingerichtet werden.
Ein Schüler kann u.a. eine Kurzeinführung in die Informatik durchlaufen.

Fazit

Es stehen sehr viele Materialien zur Verfügung, ich habe noch nicht alles richtig erfasst. Trotzdem werden wir nächste Woche mit den Hilfsmitteln von Code Org und unseren Anpassungen das Thema Verschlüsselung und Komprimierung mit unseren 1. Klässlern durchnehmen. Unsere Schule wird also nächste Woche auch ein Punkt auf der folgenden Landkarte sein ;-).

 

Interaktive Lernvideos

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EDpuzzle ist ein
kostenloses Portal für das Erstellen interaktiver Lernvideos. Es können eigene Videos hochgeladen werden oder Videos von Portalen wie beispielsweise Youtube, TEDKhanAcademy oder Vimeo.  Diese können browserbasiert gekürzt, nachvertont und mit Audiokommentaren oder Quiz zu Lernvideos ergänzt werden. Das Tool ist intuitiv und sofort einsetzbar. Es existieren Apps für iOSChrome und Android.

Anmeldung

Lehrer und Schüler erstellen auf der Seite edpuzzle.com ein Konto, Lehrer als teachers, Schüler als students. Die Lehrer wählen auf der Plattform ihre
Schule aus oder erstellen eine neue. Dann legen sie Gruppen und Klassen
an und können die Mitglieder mit einem Klassencode einladen. Diesen Klassen
können dann Aufgaben zugewiesen werden.

Die Schüler werden aufgefordert, ihrer Klasse beizutreten. Dazu müssen sie ein Account
erstellen, auf „Join Class“ klicken und dann den Klassencode
eingeben.

Der Lehrer
sieht später, ob und bis zu welcher Stelle die Videos visioniert wurden, ob die
SchülerInnen die Aufgaben gelöst haben, ob Probleme bestehen und wo Vertiefung
nötig ist. EDpuzzles können in der Schule oder als Aufgabe zu
Hause bearbeitet werden. Der Lehrer erhält eine Übersicht zum Fortschritt der
Klasse und kann sich die Antworten der Schüler einzeln ansehen.

Edpuzzle – Teacher Evolution (How to introduce EDpuzzle into the classroom)

Optionen bei der Bearbeitung

Die folgenden Features stehen zur Verfügung:
  • Kürzen: Die maximale Laufzeit beträgt 7 Minuten. So ist man gezwungen, auf die
    wichtigsten Teile eines Videos zu fokussieren oder ein längeres Video
    aufzuteilen.
  • Audiotrack aufnehmen: Ein Video kann mit einer Nachvertonung neu kommentiert werden.
  • Audiokommentare: Mit Audiokommentaren kann man Fragen, Notizen und Randbemerkungen
    zu einzelnen Stellen eines Videos anlegen.
  • Quizfragen: An jeder beliebigen Stelle eines Videos kann man Kontrollfragen
    einbauen. Dort wird das Video später so lange angehalten, bis die Schüler ihre
    Antworten eingegeben haben. Möglich sind neben Multiple-Choice-Fragen auch offene Fragen, wo ein zusammenhängender Text eingegeben werden kann.

 

Mit EDpuzzle wird das Videolernen aktiver, als wenn man nur zuschaut und sich nur Notizen macht.


Dank der Exportmöglichkeit im CSV-Format ist es auch möglich, EDpuzzles in andere Lernplattformen wie etwa Edmodo einzubinden.

Es stehen einem auch alle bisher von anderen Community Mitgliedern erstellten EDpuzzles zur Verfügung.

Bei
Jane Harts Top 100 Tools for Education 2016 ist EDpuzzle von Rang 81 auf Rang
54 aufgestiegen.

Unterrichtsideen

  • SOL-Einheiten.
  • Flipped Classroom.
  • Bereits bestehende EDpuzzles suchen, nutzen und bearbeiten.
  • Nachvertonung einer Sequenz aus einem Drama.
  • Teamarbeit in Kombination mit OneNote und gemeinsamen Notizen.
  • Pecha Kucha Vorträge aufnehmen und anschliessend
    mit Kontrollfragen versehen oder mit EDpuzzle zu Vorträgen Feedback
    geben bzw. Peer-Feedbacks geben lassen.

 

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OneDrive rundum neu

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Das Synchronisierungs-Programm von Microsoft OneDrive wurde in diesen Tagen erneuert. Es kann nun endlich Sharepoint-Ordner synchronisieren. Der alte „OneDrive for Business“-Client, der allenthalben Probleme machte, braucht es nun endlich nicht mehr. Alle Schul-Dateien vom eigenen OneDrive, vom SharePoint und von Kolleginnen und Kollegen werden nun von einem einzigen Client synchronisiert. Das ist sehr praktisch.


Viele haben sich mittlerweile völlig daran gewöhnt, dass alle Daten auf allen Geräten jederzeit synchron sind. Doch so schön die Versprechungen von den verschiedenen Anbietern jeweils klingen, so ganz zufriedenstellend ist am Ende dann doch kein Angebot. Microsoft hat nun allerdings einen grossen Schritt in diese Richtung gemacht. Seit dem 14. Dezember wird der neue OneDrive-Client per Windows-Update verbreitet. Dieser synchronisiert nicht nur die privaten und die geschäftlichen OneDrive-Dateien sondern kann auch ganze SharePoint-Ordner und sonstwie mit mir geteilte Ordner auf meine Festplatte synchroniseren. Das erleichtert die tägliche Arbeit massiv.

Problemzone SharePoint

Wer SharePoint für den Datenaustausch mit den Schülerinnen und Schülern aber auch mit anderen Lehrpersonen nützt, kennt das Problem. Die SharePoint-Oberfläche lässt es nicht zu, dass ganze Ordner herunter- oder hinaufgeladen werden. Möchte man mehrere Dateien auf einmal verschieben, kommt man nicht darum herum, jede einzelne Datei an ihr Ziel zu ziehen. Sehr mühsam!
Bisher war das so, weil es kein brauchbares Programm gab, mit dem man Sharepoint-Ordner synchronisieren konnte. Der von Microsoft angepriesene „OneDrive for Business“-Client (groove.exe) war sehr fehleranfällig und hat teilweise ganze Systeme lahmgelegt.
Das wird jetzt anders. Denn groove.exe ist tot und gehört der Vergangenheit an. Die neue Version des OneDrive-Clients beherrscht nun auch die Synchronisation von SharePoint-Verzeichnissen.

SharePoint synchronisieren – so geht es

Wer auf seinem Rechner Windows 10 am Laufen hat, bekommt den neuen Client automatisch – oder hat ihn schon bekommen. Durch einen Rechtsklick auf das OneDrive-Symbol findet man unter Einstellungen->Info die Versions-Nummer. Ist diese 17.3.6720.1207 oder höher, ist die neuste Version installiert.

Um nun einen SharePoint-Order auf den eigenen Rechner zu synchronisieren,geht man wie folgt vor.

  1. Entsprechende SharePoint-Bibliothek mit einem Internet-Browser öffnen
  2. Auf den Link „Synchronisieren“ klicken
    Link zum Synchronisieren einer SharePoint-Bibliothek
  3. Darauf öffnet sich ein neues Fenster, in dem man die Ordner auswählen kann, die synchronisiert werden sollen.
    Ordner auswählen
  4. Mit einem Klick auf den Button „Synchronisierung starten“ ist die ganze Arbeit erledigt.
Danach findet man auf dem eigenen Dateisystem einen neuen Ordner, der den Namen der eigenen Organisation trägt – bei mir ist das „Kt. SG BLD“. Das ist sehr gut gelöst. Denn nun finden sich in meinem Dateisystem drei verschiedene OneDrive-Bereiche: einen für meine privaten Datein, einen für meine schulischen OneDrive-Dateien (auf die nur ich Zugriff habe) und einen mit meinen schulischen SharePoint-Dateien (auf die auch alle Lehrpersonen und teilweise auch die Schülerinnen und Schüler Zugriff haben). Die Gefahr, dass man Dateien aus Versehen in einen Ordner mit „falschen“ Zugriffs-Rechten ist damit sehr klein.
Eigener Bereich für alle synchronisierten Bereiche.

Ist diese Synchronisierung einmal eingerichtet, lassen sich nun auch ganze Ordner in dan SharePoint und wieder zurück verschieben. Denn mit dieser Lösung kann man Dateien im eigenen System zwischen Ordnern verschieben und ist nicht auf die Browser-Lösung angewiesen.

Mit mir geteilte Ordner synchronisieren

Mit dem neuen Client lassen sich nun endlich auch Ordner lokal synchronisieren, die von anderen Personen mit mir geteilt werden. Damit ist es nicht mehr nötig, solche Dateien wie bis anhin stets über einen Browser öffnen zu müssen. Sie lassen sich direkt im Dateisystem öffnen und bearbeiten.
Die Synchronisierung solcher geteilter Ordner funktioniert analog zu SharePoint-Ordner. Durch einen Klick auf den Link „Synchronisieren“ öffnet sich der Dialog, in dem man die zu synchronisierenden Ordner wählen kann.

Neues Aussehen

Der neue Client kann nicht nur mehr. Er sieht auch anders aus. Bisher war es recht mühsam, nach eine Änderung im Dateisystem in Erfahrung zu bringen, welche Dateien schon synchronisiert sind. Das ist mit dem neuen Client radikal verbessert worden.
Klickt man nämlich auf das Symbol in der Taskleiste erscheint eine übersichtliche Liste, auf der zu sehen ist, welche Dateien bereits synchronisiert sind und welche gerade synchronisiert werden.
Übersichtliche Status-Anzeige

Zudem lässt sich über das neue Übersicht-Fenster direkt auf den Ordner und auf die Einstellungen zugreifen.

Damit diese Ansicht auch für den schulischen OneDrive zur Verfügung steht, ist allerdings noch eine kleine Änderung in der Registrierungs-Datenbank nötig. Um diese durchzuführen geht man wie folgt vor:
  1. Datei TeamSiteSyncPreview.reg herunterladen.
  2. Doppelklick auf die Datei und Ausführung gestatten.
  3. Fertig.
Die Datei kann keinen Schaden anrichten. Sie setzt in der Registrierung unter
HKEY_CURRENT_USERSOFTWAREMicrosoftOneDrive
den DWert(32bit) "TeamSiteSyncPreview" und setzt ihn auf 1.
Diesen Schritt kann man auch von Hand ausführen, indem man den Registrierungseditor (regedit.exe) öffnet und den entsprechenden Eintrag vornimmt. (Achtung: Gross-Klein-Schreibung ist wichtig!)

Links zum Thema:

Frohe Weihnachten

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Wir wünschen Frohe Weihnachten
und ein glückliches, spannendes,
wunderschönes 2017!

 

Eure Blogger
Urs, Emil und Renée

FORMI-Kurs: Explore.Create.Share – OER

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FORMI-Kurs zu freien Lern- und Lehrmaterialien (OER):
  • Kursthema: Explore.Create.Share – OER.
  • Kursdatum: Samstag, 25.02.2017, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  • Kursort: Kantonsschule am Brühl, St. Gallen. Die Teilnehmenden bringen ihre eigenen Geräte mit.
  • Kursleiter: André Spang, OStR, Hochschuldozent, Mitbegründer und Moderator des #EDchatDE: andrespang.de
  • Zielgruppe: Lehrpersonen aller Fächer

Es sind noch Plätze frei. Sofort anmelden!


Kursinhalte


Ziel des Kurses ist es, einen umfassenden Überblick über Theorie und Praxis von OER zu bieten. Dies umfasst grundlegende Informationen zu OER, bestehende Initiativen, Lizenzen als auch praxisrelevante Informationen für Lehrende, die OER nutzen oder produzieren wollen. Dabei steht der Bezug zur Praxis im Mittelpunkt und wird durch viele konkrete Beispiele und Hinweise – nicht zuletzt aber auch durch die aktive Mitgestaltung durch „Hands On“ durch die Teilnehmenden belebt.
Exemplarisch werden u.a. Etherpad, GoogleDocs, Wiki, Blog, Twitter, Learnist, Educreation, LearningApps, YouTube, SoundCloud, Wiki Commons, Flickr und Prezi vorgestellt. Im zweiten Kursteil sind die Teilnehmenden eingeladen, eine selbst getroffene Auswahl an Tools auszuprobieren und einen eigenen Beitrag in einem dafür bereitgestellten Wiki oder auf einer Plattform (Blog, YouTube, Prezi, Flickr, Etherpad, GoogleDocs etc.) eigener Wahl zu leisten. Die Creative Commons Lizenzierung wird ebenfalls Bestandteil des Erstellungsprozesses sein.

Neue Lernkultur – neue Lernmaterialien

Lernen in der Gegenwart und Zukunft lässt sich anhand folgender Eigenschaften charakterisieren. Lernen ist: selbstorganisiert, individualisiert, kompetenzorientiert, methodenorientiert und produktiv. Dabei hat das Lernen multimediale Aspekte, geschieht durch Multiperspektivität und vernetzt Lernende und Lehrende miteinander.


Kurskosten und Anmeldung

Lehrpersonen von privaten Mittelschulen, Pädagogischen Hochschulen und ausserkantonalen Schulen bezahlen eine Gebühr von Fr. 200.–. Die Kurskosten werden nachträglich in Rechnung gestellt.


Anmeldung bis am 25.01.2017 hier: Explore.Create.Share – OER (FO 2017-09)

Web2-Unterricht ist umgezogen!

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Liebe Leserinnen und Leser,

wir sind mit unserem Blog auf einen eigenen Server umgezogen.

Wir begrüssen sie ganz herzlich auf web2-unterricht.ch

Mit dem Umzug haben wir den Auftritt etwas aufgefrischt und den heutigen Sehgewohnheiten angepasst. Inhaltlich werden wir so weitermachen wie bis anhin: Jeden Sonntag gibt es einen frischen Post. Dazwischen veröffentlichen wir kleinere Beiträge, Hinweise, Literatur-Empfehlungen und Ähnliches.

Wenn sie unseren Post per Mail abonniert haben, sollten sie dieses Abonnement unter web2-unterricht.ch noch einmal einrichten. Für alle anderen ändert sich nichts. Sämtliche alte Adressen bleiben gültig und werden automatisch an den neuen Ort weitergeleitet.

Wir bedanken uns für ihr Interesse und wünschen ein erfolgreiches 2017!

Renée Lechner, Urs Henning, Emil Müller


Digitaler Unterricht – One School Notebook

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Die Digitalisierung unserer Gesellschaft schreitet voran. Für die Schulen gibt es dadurch eine zunehmende Fülle von Möglichkeiten, wie der Unterricht sinnvoll durch Laptops, Tablets und/oder Smartphones ergänzt werden kann. Für viele Lehrpersonen ist es jedoch bereits schwierig, den Überblick über die verschiedenen Web2-Tools zu behalten, mit denen Unterricht so schön «gewürzt» werden kann. Zumindest wenn da nicht der Web2-Unterrichts-Blog wäre, für den ich diesen Gastbeitrag schreibe. Ich möchte mich auf diesem Weg auch für die viele Arbeit bedanken, die die St. Galler Lehrpersonen Renée Lechner (Kanti am Brühl), Emil Müller und Urs Henning (beide Kanti Wattwil) für die Verbesserung des digitalen Unterrichts leisten!

Im Laufe der letzten Jahre haben immer mehr Schulen Pilotprojekte für Laptop- und/oder Tablet-Klassen initiiert und bei etlichen unter ihnen sind in der Zwischenzeit sämtlichen Schülerinnen und Schüler mit entsprechenden Geräten ausgerüstet oder werden es in sehr naher Zukunft sein (BYOD vs. Gerät von Schule zur Verfügung gestellt). Daraus ergeben sich jede Menge Chancen für eine sinnvolle Erweiterung des Unterrichtes, zugleich wird der Aufwand für Lehrpersonen in der Regel unterschätzt, der mit einer solchen Umstellung einhergeht. Bleibt zu hoffen, dass diese Phase nicht mit weiteren Sparmassnahmen einhergeht, denn dies wäre ein sehr kontraproduktives Zeichen an die «Schule der Zukunft» (Vgl. Box am Ende des Artikels).

Stellt sich nun die Frage, wie eine digital interessierte Lehrperson sich weiterbilden kann. Es gibt einerseits tolle Weiterbildungskurse, die einfach zu finden sind und deren Kosten erfreulicherweise in der Regel auch übernommen werden (siehe z.B. Formi, eine Fortbildungsplattform des Kantons St. Gallen). Andererseits kann man sich auch in Eigenregie weiterbilden, denn das World Wide Web ist voll von Materialien und viele davon sind von hervorragender Qualität. Wie aber die Spreu vom Weizen trennen, wie die «digitale Flut» bändigen? Googeln/Bingen… ginge, aber welch Verschwendung von Ressourcen, wenn das tausende Lehrpersonen alle nur für sich tun würden! Da ich diesen Aufwand für mich persönlich und für Vorträge, Lehrerfortbildungen etc. sowieso schon gemacht habe, teile ich dieses Wissen gerne mit Kolleginnen und Kollegen. Meine Lösung ist das «One School Notebook», ein OneNote Notizbuch, in dem viele dieser sehr guten Beiträge entweder direkt abgelegt oder zumindest verlinkt sind. Im Notizbuch sind auch zahlreiche persönliche Beiträge zu finden und in der Zwischenzeit haben auch etliche andere Lehrpersonen ihr Wissen und ihre Anleitungen darauf zur Verfügung gestellt, was mich ebenfalls sehr freut!

Zugang

Wie erlangst du Zugang zum «One School Notebook»? → http://goo.gl/QIOiBU

Einführung/Überblick

Das Notizbuch wird dich nun willkommen heissen und dir einen groben Überblick verschaffen. Die wichtigsten Themen sind dort bereits verlinkt und auch der Link zum Inhaltsverzeichnis wartet auf dich. Im Notebook findest du zu den folgenden Themen jeweils einen Abschnitt, wobei zu Beginn ein Inhaltsverzeichnis zur Navigation vorhanden ist und einige Tipps warten dort ebenfalls auf dich:

  • Tablet/Laptops mit Stift (inkl. BYOD-Empfehlungen!)
  • OneNote
  • OneNote Class
  • SharePoint (massgeschneidert für Kanti Wattwil, CH)
  • OneDrive
  • Diverse weitere Abschnittsgruppen → «Software_Apps_Tools_Windows_IT_OnlineTesting»
    • Office 365 resp. 2016
    • Apps/Add-Ins
    • Web2-Tools
    • Microsoft EDU
    • IT-Weiterbildung
    • Online Testing
    • Windows Tipps
    • Software Diverses
    • Potpourri

Beispiel eines Abschnittes

Das ganze Notizbuch genauer vorzustellen würde den Rahmen sprengen. Stellvertretend möchte ich einen Abschnitt kurz vorstellen, denjenigen zu OneNote.

 

 

Neugierig geworden? Ich wünsche dir viel Spass beim Entdecken und Ausprobieren.

Daniel Mächler,

Biologie und ICT-Lehrer und MIE (Surface) Experte Schweiz

 

Anmerkungen…

Der Aufwand für die Erweiterung des Unterrichts mit Laptops, Tablets und Smartphones scheint häufig unterschätzt zu werden, wohl weniger von Seiten der Schulleitungen und Schulbehörden, als vielmehr von Seiten der Politik. In Zeiten des allgegenwärtigen «Spardruckes» stellt diese im besten Fall einige wenige Mittel zur Verfügung.

Erfreulicherweise wird das Fach Informatik zumindest in der Schweiz wieder in die Stundentafel aufgenommen werden! Dieser Schritt war mehr als fällig, haben doch die Schweiz und viele andere westeuropäische Länder in den letzten Jahren zunehmend grössere Defizite in Bezug auf eine der Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts erlitten. Für mich war es eindrücklich zu sehen, wie andere Länder schon vor Jahren die immense Wichtigkeit erkannt haben und beträchtliche Ressourcen investierten und investieren!

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei all denjenigen bedanken, die mit viel Herzblut und Zeit dazu beigetragen haben, dass unsere Schülerinnen und Schüler den «digitalen Anschluss» so gut als möglich wahren konnten!

 

Tipps mit Stift unter Windows 10 – Ink

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Bereits im Mai 2016 habe ich „Stifte raus, die Notebooks kommen“ und im November 2014 „6 Tipps zum Stifteinsatz mitSurface“ gepostet. Seit damals setzen Microsoft und weitere 2-in-1-Notebook-Hersteller vermehrt auf den Stift. Im Juni 2016 veröffentliche Microsoft für Windows 10 das grosse Anniversary-Update. Ein wichtiger Teil dieses Update war die Weiterentwicklung für die Benützung des Stifts und wurde unter dem Schlagwort „Ink“ vermarktet. Lesen Sie in meiner heutigen Post, was dahinter steckt und wie der Stift unter Windows (nicht nur für Surface-Geräte) weiterentwickelt wurde.

Einleitung

„Windows Ink“ bietet hauptsächlich Funktionen für den Stylus auf einem Surface-Tablet an. Sie können „Windows Ink“ jedoch auch mit einem x-beliebigen Stift oder, etwas unkomfortabler, mit der Maus bedienen. Aktivieren Sie „Windows Ink“ wie folgt:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste, das Kontextmenü öffnet sich.
  2. Wählen Sie hier die Option „Windows Ink Workspace anzeigen“.
  3. Unten rechts erscheint nun ein Stift-Symbol in der Taskleiste. Klicken Sie das Symbol mit der Maus an.
    Logo Ink
  4.  Auf der rechten Seite öffnet sich nun das Menü zu „Windows Ink“. Hier finden Sie alle verfügbaren Optionen.

Die Haupt-Funktionen von „Windows Ink“ sind die Kurznotizen, der Skizzenblock, Bildschirmskizze und die Einstellungen. „Windows Ink“ wurde hauptsächlich für die Benutzung mit Touch-Display und einem Eingabe-Stift konzipiert, mit der Maus klappt es wie schon erwähnt auch.

Stifteinstellungen

Klicken Sie bei „Windows Ink“ ganz unten auf Einstellungen, wechselt Windows 10 zu den Einstellungen. Unter „Stift“ können folgende Einstellungen vorgenommen werden.

Leider findet man unter dieser Option nicht alle möglich Einstellungen Ihres Stifts. Weitere Einstellungen sind unter den „Systemeinstellungen“ möglich. Drücken Sie die Windows-Taste und X und wählen Sie anschliessend Systemsteuerung aus. Tippen Sie oben rechts „Stift“ ein. Sie erhalten nun folgende Auswahl:

Stift Einstellungen Windows 10

Tablet PC-Einstellungen

Definieren Sie unter diesem Punkt die Eingabeform (Stift- oder Freihand) und kalibrieren Sie Ihren Stift. Unter „Andere“ definieren Sie, ob Sie Links- oder Rechtshändig sind.

Tablet PC Einstellungen

Stift- und Fingerfreigabe

Unter „Stift- und Fingerfreigabe“ können Sie Ihren Stift als richtigen Helfer einstellen. Vor allem sollten Sie sich das Register „Bewegungen“ genauer anschauen. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihren Stift so einzustellen, dass Sie mit einfachen Bewegungen Elemente löschen, einfügen etc. können.

Durch Aktivieren der Option „Bewegungen zum schnellen und einfachen Ausführen von Standardaktionen verwenden“ definieren Sie, welche Funktionen durch die Bewegung des Stifts ausgeführt werden sollen. Diese können durch „Anpassen“ nach Ihren Wünschen eingestellt werden.

Kurznotizen

Die Notizen-Funktion von Windows 7 feiert ihr Comeback unter Windows 10. Die Notizen lassen sich jedoch nicht einzeln auf dem Bildschirm verschieben, sondern sind nur gemeinsam in der Übersicht verfügbar.

Skizzenblock

Für den Skizzenblock sollten Sie einen Stift verwenden. Erstellen Sie hier mit vielen verschiedenen Farben Ihre Skizzen. Mit einem Lineal lassen sich gerade Striche ziehen. Der Lineal kann durch Verschieben mit den Fingern gedreht werden.

Bildschirmskizze

Ähnlich wie in Microsoft Edge können Sie jetzt in allen anderen Programmen einen Screenshot erstellen und mit Notizen und Kommentaren versehen. Per Mail, Twitter und Co. können Sie den Screenshot auf Wunsch teilen.

 

Apps

„Windows Ink“ wird nach und nach mit weiteren Apps ergänzt. Es lohnt sich, dafür im Store zu stöbern!

Folgende Apps sind zu empfehlen:

Drawboard PDF

Erstellen und bearbeiten Sie Ihre PDFs mit Drawboard, einem ützlichen Tool bei der Bearbeitung von PDFS mit Stift.

Karten

Lassen Sie sich durch die App Karten die Distanz berechnen, indem Sie den Weg mit dem Stift auf der Karte einzeichnen. Tipp: Unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ können Sie sich alle Karten für die Offlineverwendung gratis herunterladen.

Surface-Stift

Für die optimale Stiftverwendung kann für ca. Fr. 19.00 ein Stift-Spitzen-Kit bestellt werden. Dieser Kit stellt vier verschiedene Stiftdicken zur Verfügung. Weitere Infos hier.

Fazit

Es lohnt sich, den Stift beim Arbeiten mit Ihrem Notebook etc. zu verwenden, jedoch muss der Stift korrekt kalibriert und eingestellt sein. Ebenso ist es ratsam, sich Apps zu installieren, welche den Stift unterstützen.
Manchmal fällt es mir leichter und manchmal weniger leicht, den Stift zu verwenden. Die Umstellung von Maus auf Stift braucht Zeit. Am einfachsten ist es, während der Eingewöhnungsphase konsequent auf den Mauseinsatz zu verzichten.

Finden Sie hier eine interessante Studie „Digital Ink in the Classroom“ hier. Die Studie wurde von IDC im Auftrag von Microsoft im Juni 15 veröffentlicht.

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Teamarbeit mit Quizlet Live

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Jetzt kommt Teamarbeit dazu! Spielend lernen mit Quizlet war mein erster Post in diesem Blog. Ich führte Quizlet damals als Beispiel für drei aktuelle Lerntrends ein: Mobile Learning, Game Based Learning und Micro Learning. Die Peer-to-Peer-Plattform hat im Herbst ein neues kooperatives Feature vorgestellt.

Der Lehrer öffnet ein Lernset und startet ein Quizlet Live. Die Schüler melden sich mit einem Beitrittscode über ihre Smartphones an und werden vom System Teams zugeteilt. Dann setzen sie sich zusammen und versuchen gemeinsam die richtigen Antworten zu finden. Auf dem Beamer sieht man, welches Team in Führung liegt.

Quizlet Live fördert Kommunikation und Zusammenarbeit. Quizlet Live ist sehr einfach und intuitiv bedienbar sowohl zum Einrichten für den Lehrer als auch für das Spielen der Schüler. Und jede Klasse war bisher begeistert, jede!

 

Ein Quizlet Live erstellen

Der Lehrer loggt sich mit seinem Quizlet Account als Teacher ein, wählt ein Lernset aus und klickt auf LIVE:

Dann Klick auf Spiel erstellen:

Jetzt wird der Beitrittscode angezeigt. Der Lehrer zeigt diesen den Schülern über den Beamer:

Die Schüler brauchen keinen Login. Sie öffnen auf ihren Laptops, Tablets oder Smartphones https://quizlet.com/live, geben dort den Beitrittscode ein, klicken auf Spiel beitreten und melden sich mit ihren Namen an:

Sobald mindestens 6 Schüler eingeloggt sind, kann der Lehrer das Spiel starten. Er sollte aber warten, bis alle dabei sind. Nachträglich können keine Spieler mehr dazukommen:

Die Schüler werden automatisch einem Team zugewiesen:

Der Lehrer könnte die Teams jetzt noch mischen oder er startet das Spiel mit Spiel beginnen.

Die Schüler sehen auf ihrem Gerät, welchem Team sie zugeteilt wurden. Sie setzen sich jetzt als Gruppe zusammen:

Innerhalb eines Teams sehen alle die gleiche Frage, nur einer hat aber die richtige Antwort. Sie müssen sich also austauschen und zusammen versuchen den zur Definition passenden Begriff zu finden.

Genauigkeit ist dabei wichtiger als Schnelligkeit. Unterläuft einem Team ein Fehler, verlieren sie alle bisher gewonnenen Punkte und müssen von neuem beginnen.

Auf dem Beamer sehen alle den Fortschritt des Spiels. Das Team gewinnt, das zuerst 12 Punkte erzielt hat. Das Spiel wird dann für alle beendet.

Am Ende des Spiels werden die Fragen noch einmal angezeigt. Der Lehrer kann Ergänzungen einbringen, auf Schwierigkeiten hinweisen, Schülerfragen beantworten.

Quizlet Live eignet sich vor allem für das Einführen neuer Begriffe oder Vokabeln: Schüler dürfen dabei alle Hilfsmittel benutzen, um sie sich dann im Team zu erarbeiten. Quizlet Live kann auch als Kurztest am Schluss einer Lerneinheit eingesetzt werden.

Hilfe

Eine Kurzeinführung finden Sie hier:

Sarah Stern: Collaboration through Quizlet Live

 

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Mathpix – Smartphone erkennt Mathe-Handschrift

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Mathpix läutet eine neue Epoche im Mathematik-Unterricht ein. Die Smartphone-App erkennt handschriftliche notierte, mathematische Ausdrücke, kann Gleichungen lösen und Graphen zeichnen. Damit wird das mathematische Arbeiten im Unterricht beschleunigt und bekommt eine spielerische Note. Anstatt Gleichungen in einen Taschenrechner einzutippen, werden sie einfach fotografiert. Einfacher geht es nicht mehr.

 

Mathpix gibt es seit einigen Monaten für iOS und Android und ist eine sehr erstaunliche App. Denn sie kann mathematische Handschrift
lesen und erkennen. Obwohl sie noch nichts sehr lange existiert, verfügt sie bereits über eine grosse Zahl an Features und kann unzählige Typen von Gleichungen und Ausdrücken interpretieren und auswerten.

 

Funktionsweise

Der Ablauf ist sehr einfach und intuitiv. Beim Lösen von Mathematik-Aufgaben auf einem Blatt Papier kommt man sehr oft an den Punkt, wo es beispielsweise eine Gleichung zu lösen gibt. Wird im Unterricht ein Taschenrechner eingesetzt, der über ein Computer-Algebra-System (CAS) verfügt, wird die Gleichung in den Taschenrechner eingetippt und so gelöst. Mit Mathpix entfällt das eintippen. Man scannt die Gleichung, die man auf dem Notizpapier ohnehin schon festgehalten hat. Mathpix erkennt die Gleichung und löst sie sogleich.

1. Einscannen

2. Erkennen

3. Lösen

Intuitiver Gebrauch

Wer Mathpix mit den Schülerinnen und Schülern ausprobiert, braucht nicht viel zu erklären. Die Jugendlichen begreifen sofort, wie die App funktioniert und setzen sie auch ein. Denn das Lösen von Gleichungen mit Handschrift-Erkennung hat etwas Magisches. Man ist jedes Mal bass erstaunt und überrascht, dass es funktioniert.

Mit ein Grund für diese überraschende Arbeitsweise ist die äusserst zuverlässige Erkennung von mathematischen Ausdrücken. Es bedarf schon einer ziemlich liederlichen Handschrift, bist das System versagt und einen Term nicht erkennt. Sollte es trotz guter Schrift zu einer Fehlerkennung kommen, lässt sich der eingegebene Term im Nachhinein auf eine sehr einfache Art und weise korrigieren.

Bei vielen Lösungen gibt die App nicht nur die korrekte Lösung an, sondern erklärt auch, wie die Lösung gefunden werden kann.

Standard-Bibliotheken

Die Prozesse, die bei Mathpix im Hintergrund laufen, sind  – bis auf die Handschrift-Erkennung – Standard. So werden die Terme mit der Python-Library SymPy verarbeiten. Die Darstellung der mathematischen Terme basiert auf LaTeX und für die Darstellung der Graphen wird auf die API von Desmos, einer sehr guten Grafik-Engine, zurückgegriffen.

Konzentration aufs Wesentliche

Mit dem Einsatz von Mathpix im Unterricht bekommt man als Lehrperson die Chance, mit den Lernenden auch anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Denn wir kennen das Phänomen alle aus dem Alltag: Die Jugendlichen lassen sich meist nicht ungern auf kompliziertere Probleme ein. Sie sind bereit, in einer Diskussion verschiedene Lösungsansätze und Wege auszuprobieren. Sie berechnen willig viele Zwischenresultate. Doch plötzlich verlieren sie den Überblick, weil beispielsweise das Lösen eine Gleichungssystems oder die mehrfache händische Ableitung einer Funktion zu viel Zeit in Anspruch genommen hat und sie nicht mehr genau wissen, wofür sie alles berechnet haben.

Hier kommt Mathpix – oder natürlich auch jeder CAS-Taschenrechner – ins Spiel. Den das Lösen einer Gleichung, das Finden einer Ableitung, das Skizzieren eines Graphen oder die Berechnung eines Integrals mit Mathpix ist im Handumdrehen erledigt. Einscannen, Erkennen, Lösen, fertig. Der weitere Verlauf der Lösung der Aufgabe geschieht wie üblich: auf dem Papier. Im Unterschied zur Berechnung mit einem Taschenrechner müssen aber alle Gleichungen und Zwischenschritte auf dem Blatt stehen, weil sie sonst nicht gescannt werden können. Das macht die Lösung transparent und nachvollziehbar.

Entwicklung

Noch ist Mathpix nicht ganz perfekt. So kann die App beispielsweise noch keine Gleichungssysteme lösen oder Berechnungen aus der Vektorgeometrie durchführen. Doch die Entwickler von Mathpix versichern, dass sie die Entwicklung weiter treiben und auch diese Bereiche demnächst von der App erfasst werden können.

Fazit

Mathpix bietet eine faszinierende Möglichkeit, handschriftliche Terme und Gleichungen zu erfassen, zu erkennen und gleich auch zu lösen. Ich habe mich selbst dabei ertappt, wie ich beim studieren von Aufgaben immer wieder zum Smartphone gegriffen habe, um Gleichungen zu lösen. Es ist jedes Mal eine Freude zu sehen, dass die App wirklich funktioniert. Und mit der Zeit kommt auch das Vertrauen, dass sie meine Handschrift richtig erkennt und dass die Lösungen auch wirklich stimmen.

Erste Tests mit Schülerinnen und Schülern haben zudem gezeigt, dass es den Jugendlichen nicht viel anders geht als mir und sie auch mit Freude Gleichungen lösen.

Video

Das Video des Herstellers zeigt, was die App schon alles kann:

 

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Die besten Office-Add-Ins für die Schule

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„Ich wurde angefragt, ob ich über die neusten Add-Ins von Microsoft Office schreiben könnte. Danke für den Input, das mache ich gerne!“
Add-Ins sind sogenannte Zusatzprogramme, die das Arbeiten mit den diversen Office-Programmen erleichtert. Trotz des riesigen Funktionsumfangs der Office-Programme fehlen für manche Aufgaben geeignete Funktionen. Andere Funktionen sind so gut versteckt, dass man diese fast nicht findet oder nur umständlich aufrufen kann. In genau diesen Situationen kommen Add-Ins ins Spiel. In der heutigen Post stelle ich die interessantesten Add-Ins vor.

Einleitung

In Office 2013 hat Microsoft eine neue Art von Add-ins eingeführt, die Apps hiessen. Über den Office Store konnten die Benutzer diese Apps installieren. In Office 2016 findet man diese Apps immer noch, sie heissen jedoch wie früher wieder Add-ins. Der Office Store bietet mittlerweile sehr viele Add-ins an. Die richtigen zu finden ist jedoch eher mühsam und zeitaufreibend. Auch kommt es vor, dass die Add-ins nicht richtig funktionieren. Trotzdem lohnt sich ein Blick.
Anmerkung: Einige Add-Ins, welche für die Schule entwickelt wurden, werden mehrheitlich über eine URL heruntergeladen.

Add-In finden und aktivieren

Dieses Vorgehen ist bei allen Office Programmen gleich, sei es Word, Excel, PowerPoint etc.
1. Klicken Sie auf den Befehl Einfügen / Store

2. Sie erhalten eine Auswahl von Add-Ins, welche Sie auch nach diversen Kategorien durchsuchen können. Sobald Sie ein passendes Add-In gefunden haben, installieren Sie dieses durch Klick auf Hinzufügen.

Add-In verwenden

Installierte Add-Ins können auf verschieden Arten verwendet werden. Je nach Add-In erscheint ein neuer Menüpunkt oder aber man ruft die Add-Ins über den Menüpunkt Einfügen / Meine Add-Ins auf.

Translator

Dieses Add-In übersetzt einen beliebigen Text in mehr als 60 Sprachen. Mit der Übersetzer-App für Office können Sie Wörter oder Sätze in einem Dokument auswählen und unter Verwendung des Microsoft-Translator-Onlinediensts anzeigen. Verwenden Sie die App als Lesehilfe oder um sich bei der Übersetzung von Dokumenten in eine andere Sprache helfen zu lassen.
Sie können Übersetzungen mit einem Klick in Ihre Dokumente einfügen, und die vorgeschlagenen Übersetzungen können auch ganz einfach vor dem Einfügen noch geändert werden. Die App zeigt mehrere Übersetzungen an, wenn diese verfügbar sind (einschliesslich von Benutzern bereitgestellten Übersetzungen).


Unterstützte Programme: Word 2013 oder neuer, Word 2016 für Mac, Word für iPad und Word Online.

Emoji Tastatur

Mit dem kostenfreien Add-in Emoji Tastatur können Sie ganz unkompliziert die von Handy und Medien bekannten Emoji in Ihren Dokumenten, Präsentationen und Notizen einsetzen. Witzig, leicht zu bedienen und verblüffend nützlich! Bietet mehr als 1300 Emoji (Standard-konform nach Unicode 9.0) an.

Unterstützte Programme: Word, PowerPoint und OneNote ab Version 2013.

Wikipedia

Das Wikipedia-Add-In für Office hilft Ihnen dabei, aus Office heraus schnell auf Wikipedia-Inhalte zuzugreifen, und vereinfacht das Verweisen auf Text und Bilder. Das Add-In durchsucht automatisch Wikipedia-Themen auf Grundlage Ihrer Auswahl in einem Office-Dokument und zeigt die Ergebnisse in einem Aufgabenbereich an. Der Inhalt im Aufgabenbereich ist zur Erleichterung der Navigation in Abschnitte organisiert, und Sie können auswählen, ob Text und Bilder oder nur Bilder angezeigt werden sollen. Sie können den Wikipedia-Artikel auch einfach zitieren: Wählen Sie den Inhalt im Aufgabenbereich aus, und fügen Sie ihn mit einem Klick in Ihr Dokument ein.
Ebenso können Sie Wörter ganz einfach nachschlagen: Wählen Sie das Wort aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und klicken Sie auf Definieren. Das Add-In fügt es automatisch ein.

Unterstützte Programme: Excel 2013 oder höher, Excel 2016 für Mac, Excel für iPad, Excel Online, Word 2013 oder höher, Word 2016 für Mac, Word für iPad und Word Online.

Pro Word Cloud

Dieses Add-In erstellt Wortwolken aus Ihrem Text. Eine gute Möglichkeit, Text zu visualisieren. Sie können Ihre Wolken mit verschiedenen Grössen, Schriften, Layouts und Farbschemata optimieren. Nach einem Klick auf Create Word Cloud erzeugt das Add-in zunächst eine Vorschau. Ein Rechtsklick darauf öffnet ein Menü, über das sich die Wortliste in Originalgrösse über die Zwischenablage in ein beliebiges Dokument kopieren oder als JPEG- oder BMP-Datei speichern lässt.

Unterstützte Programme: PowerPoint 2013 oder höher, Word 2013 oder höher

Search The Web

Dieses Add-In rüstet eine Google-Suche nach. Markieren Sie dafür einen Suchbegriff und klicken Sie auf Search. Das Add-in unterscheidet zwischen Web- und Bildersuche, deren Ergebnisse auf separaten Registerseiten präsentiert werden. Ein Klick auf ein Suchergebnis öffnet den Webbrowser mit der jeweiligen Seite. Das ist nötig, um Bilder in der Originalauflösung ins Dokument einzufügen. Sie können Bilder auch als kleine Vorschaubilder über das Kontextmenü einfügen.


Unterstützte Programme: Word, Excel, PowerPoint 2013 oder höher

Aktien und Wertpapiere

Es genügt, das Aktiensymbol einzugeben, zum Beispiel MSFT für Microsoft, und nach einem Klick auf Verbinden die Zielzelle auszuwählen. Dies wiederholt man für beliebig viele Kurse. Die integrierten Kurse aktualisiert das Add-in in einstellbaren Intervallen zwischen 5 Sekunden und 1 Stunde.

Unterstützte Programme: Excel 2013 und höher

People graph

Mit wenigen Klicks könnten Sie Ihre Daten anschaulich darstellen. Das Diagramm enthält wesentlich mehr Informationen, sodass es Ihnen leichtfallen wird, eine Geschichte auf Grundlage Ihrer Excel-Daten zu erzählen. Die App bietet Diagrammtypen, 7 Designs pro Typ und 16 Formen.

Unterstützte Programme: Excel 2013 und höher

Office Mix

Mit Office Mix wird Ihr PowerPoint interaktiv. Bereits im Mai 2014 veröffentlichte ich einen Post über Office Mix hier. Mit diesem Tool können Sie gesprochene Kommentare, Bildschirmausschnitte, Umfragen und vieles mehr erstellen. Unterdessen hat Microsoft das Add-in Office Mix zu Office 365 portiert. Office Mix ist ein PowerPoint-Add-In, welches von der Homepage hier heruntergeladen werden muss.

Unterstützte Programme: PowerPoint 2013 oder höher

Kursnotizbuch-Add-In

Dieses neue, kostenlose Add-In für die OneNote-Desktopversion (2013 oder 2016) soll Lehrern Zeit sparen und ihnen einen noch effizienteren Umgang mit ihren Kursnotizbüchern ermöglichen. Das Add-In umfasst Seiten- und Abschnittsverteilung, schnelle Überprüfung von Schülerarbeiten sowie Integration von Aufgaben und Benotungen in zahlreiche Learning-Management-Systeme (LMS) sowie in den neuen Microsoft Classroom.
HINWEIS: Mac-Benutzer müssen das Kursnotizbuch-Add-In nicht herunterladen, da es in einem Update für OneNote für Mac enthalten sein wird.
Dieses Add-In müssen Sie von hier herunterladen und installieren. Wie dieses Add-In funktioniert, können Sie in einer Post vom März 2016 hier nachlesen.

Unterstützte Programme: OneNote-Desktop 2013 oder höher

Lerntools für One-Note

Die Lerntools für OneNote helfen jedem bei der Verbesserung seiner Lese- und Schreibfähigkeiten – Schülern mit Lernschwierigkeiten, aber auch begabten Lernenden.
„Schüler verwenden so viel Energie auf die Entschlüsselung, dass sie sich nicht auf den Inhalt konzentrieren können. Dieses Tool hilft dabei, das Lernen effizienter zu gestalten.“
Dieses Add-In können Sie hier herunterladen und installieren.

Office Lens

Office Lens beschneidet und verbessert Bilder von Whiteboards und Dokumenten und macht sie lesbar. Mithilfe von Office Lens können Sie Bilder in PDF-, Word- und PowerPoint-Dateien konvertieren und sogar Bilder in OneNote oder auf OneDrive speichern. Mit Office Lens haben Sie praktisch immer einen Scanner in der Tasche. Notizen von Whiteboards oder Tafeln kann das Add-in wie von Zauberhand digitalisieren. Finden Sie wichtige Dokumente oder Visitenkarten zuverlässig. Skizzieren Sie Ihre Ideen, und halten Sie einen Schnappschuss für später fest. Verlieren Sie keine Quittungen mehr, und hören Sie auf, sich in Haftnotizen zu verzetteln!
Dies ist eine Windows-App und muss über den Windows-Store installiert werden.

 

Fazit

Mir war gar nicht bewusst, wie viele Add-Ins ich für die Office Produkte benutze. Ich könnte noch viel mehr aufzählen, jedoch würde dann mein Post von heute zu lange.
Mein am häufigsten verwendetes Add-Ins ist das Kursnotizbuch-Add-In für OneNote. Das Verteilen und Anschauen von Seiten geht sehr schnell. Seit ich dieses Add-In verwende, kann ich meinen Schülerinnen und Schüler Aufgabenblätter auf einen Klick verteilen und anschliessend korrigieren.
Ich hoffe, ich konnte Sie für die Add-Ins begeistern. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns mitteilen, welche Add-Ins Sie begeistern. Nutzen Sie dazu bitte unsere Kommentarfunktion.
Vielen Dank!

 

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Das #EDchatDE-Buch

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Pünktlich zur Didacta 2017 in Stuttgart ist das #EDchatDE-Buch erschienen:

„DIGITALE MEDIEN für Unterricht, Lehrerjob und Schule. Die besten Ideen und Tipps aus dem Twitterchat #EDchatDE“

Wir freuen uns besonders darüber, dass dieses Buch als OER (Open Educational Ressources) unter der freien Lizenz CC-BY-SA 4.0 angeboten werden kann.

Das Buch

In einer Einleitung wird der Twitterchat #EDchatDE erklärt und es wird auch gezeigt, wie Twitter funktioniert. Das Buch schliesst mit einem Abkürzungsverzeichnis zu Fachbegriffen und einem Teilgeberverzeichnis. Der Hauptteil besteht aus 46 Teilkapiteln zu ausgewählten #EDchatDE-Diskussionen. Diese sind gegliedert in die folgenden 6 Hauptbereiche:

1 Rahmenbedingen von Schule

  • z. B.: „Toolsammlung: Die besten Apps für den Unterricht“
  • oder: OER. Handyverbot. Urheberrecht.

2 Sich selbst professionalisieren und weiterbilden

  • z. B.: „Brauchen wir in der Schule noch die Handschrift?“
  • oder: Schulische Medienkonzepte. BigData. Kuratieren.

3 Rund um Unterricht und Unterrichtsvorbereitung

  • z. B.: „Social Media verbieten oder nutzen?“
  • oder: Informationen beschaffen. Digitale Workflows. Gute Aufgaben für den Unterricht.

4 Konkrete Unterrichtsideen

  • z. B.: „Sinn von Hausaufgaben“
  • oder: Lebenslanges Lernen. How to teach 21st century skills. Learning by playing.

5 Pädagogische Fragen und die eigene Rolle reflektieren

  • z. B.: „Lehrvideos, Lernvideos, Videolernen, Videolehre“
  • oder: Papierlose Schultasche. Lehrer oder Lernbegleiter. Als Lehrer Arbeit und Privatleben trennen.

6 Bildung, Schule und Unterricht der Zukunft

  • z. B.: „Erweiterte Lernwelten – Das Schulhaus der Zukunft“
  • oder: Die Zukunft der Schule. Kommunikation und Feedback-Kultur. Lernen im digitalen Wandel.

Die Teilkapitel beginnen mit einem kurzen einführenden Text zum Thema. Danach folgen Zusammenfassungen wichtiger Aussagen und einzelne Tweets. Die Teilkapitel schliessen mit einem Fazit, mit weiterführenden Informationen und den Links zum vollständigen Tweetprotokoll.

Der Twitterchat #EDchatDE

Am 10. September 2013 gründeten André Spang und Torsten Larbig den Twitter-Lehrer-Chat #EDchatDE. Jeden Dienstagabend treffen sich seither von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr Lehrkräfte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und einigen weiteren Ländern zum Austausch. Sie diskutieren ein Thema aus dem Unterrichtsalltag oder aus dem weiteren Umfeld von Bildung.

Am Anfang stellen sich alle TeilgeberInnen kurz vor. Dann bringen die ModeratorInnen im 10-Minutentakt 6 oder 7 Fragen ein. Diese sind durchnummeriert mit einem vorangestellten F für Frage, z. B.: „F1 Mit welchen Aufgaben förderst du Produktivität und Eigenaktivität in deinem Fach? #EDchatDE“. Die TeilgeberInnen antworten entsprechend mit A1 und dem Hashtag #EDchatDE. Am Schluss schlagen die TeilgeberInnen Themen vor für den darauf folgenden Dienstagabend. Diese werden von den ModeratorInnen im Blog aufbereitet zu einer Abstimmung, an der sich bis am Samstag, 18:00 Uhr alle beteiligen können. Dann wird ein Blogpost erstellt mit einer kurzen Einführung ins Thema, mit weiterführenden Links und einem thematischen Poster.

Der #EDchatDE ist für mich regelmässige wöchentliche Weiterbildung. Er erlaubt es mir, mich zu vernetzen mit KollegInnen und ExpertInnen, von denen ich ohne Twitter nicht einmal gewusst hätte, dass es sie gibt. Ich werde aufmerksam auf neue Entwicklungen, übernehme Unterrichtsideen, finde neue Tools und Links.

Die AutorInnen

André Spang und Torsten Larbig sind die Herausgeber des Buchs. Zu den weiteren AutorInnen gehören die Mitglieder der Organisationsteams und natürlich die TeilgeberInnen, ohne die das Buch nicht möglich gewesen wäre.

Team Founders

  • Moderator und Gründer Torsten Larbig (@HerrLarbig)
  • Moderator und Gründer André J. Spang (@Tastenspieler)
  • Übersetzer Peter Ringeisen (vilsrip)

Team DACH

  • Moderatorin Elke Höfler (@lacknere)
  • Moderator Urs Henning (@urshenning)
  • Übersetzerin Ines Bieler (@seni_bl)

Team Saar+

  • Moderatorin Monika Heusinger (@M_Heusinger)
  • Moderator Peter Jochum (@JochumPeter)
  • Übersetzerin Alicia Bankhofer (@aliciabankhofer)

Tweetprotokolle: Mandy Schütze (@ma_y)

Dieses Buch zeigt, wie man sich mit Hilfe von Bildungschats vernetzen, wie man Wissen teilen und zusammenarbeiten kann, weit über die eigene Schule und über die Landesgrenzen hinaus. Die #EDchatDE-Map veranschaulicht die Herkunft der #EDchatDE Community:

#EDchatDE-Map: Die Teilnehmer des Twitterchats für Lehrende. Kurzanleitung.

Schauen Sie an einem der kommenden Dienstage doch einmal rein!

Buchdetails

  • Titel: Digitale Medien für Unterricht, Lehrerjob und Schule. Die besten Ideen und Tipps aus dem Twitterchat.
  • Ladenpreis: 16.50 EUR.
  • Autoren/Herausgeber: Bankhofer, Alicia; Bieler, Ines; Henning, Urs; Heusinger, Monika; Höfler, Elke; Jochum, Peter; Larbig, Torsten; Ringeisen, Peter; Schicke, Christiane; Schütze, Mandy; Spang, André J.; hrsg. von Larbig, Torsten; Spang, André J.
  • ISBN: 978-3-589-15319-0, 9783589153190.
  • Verlag: Cornelsen Verlag GmbH, Berlin.
  • Einband/Seiten: Kartoniert, 328 Seiten.
  • Sprache: Deutsch.
  • Medientyp: Buch und epub. 
  • Nutzungsbedingungen: Creative Commons-Lizenz: Lizenz CC-BY-SA 4.0.
  • Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten.

Weitere Informationen

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LanSchool: Prüfungsumgebung für BYOD-Klassen

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Die zunehmende Verbreitung des BYOD-Ansatzes, bei dem Schülerinnen und Schüler mit ihrem eigenen Gerät in die Schule kommen, wirft eine sehr wichtige Frage auf: Wie organisiert man Prüfungen, an denen die Lernenden ihre eigenen Geräte benützen können. Eine Möglichkeit dazu bietet die Software „LanSchool“ von Lenovo. Sie ist schlank und sicher. Leider muss sie sich dafür sehr tief im System einnisten.

BYOD ist das Gebot der Stunde im Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler bringen ihre eigenen Geräte mit. Geräte, die sie kennen, die sie
besitzen, die sie auch für private Zwecke nutzen. Die Zeit der Schulcomputer und Laptop-Wagen neigt sich vermutlich dem Ende zu. Doch wie organisiert man in einer BYOD-Klasse eine Prüfung? Man möchte ja nicht, dass die Schülerinnen und Schüler untereinander kommunizieren und beispielsweise Lösungen austauschen können. Man möchte – je nach Fach – auch nicht, dass sie Informationen in Wikipedia nachschlagen. Aber man möchte, dass sie beispielsweise ein Text- und ein Tabellenverarbeitungsprogramm nutzen können, oder Geogebra oder ein Taschenrechner-Programm.

Das sind keine einfachen Anforderungen. Am einfachsten wäre es wohl, wenn man den Jugendlichen die Rechte auf ihrem eigenen Gerät entzöge und ihnen die Installation gewisser Software vorschreibt und andere verbietet. Aber das dürfte rechtlich nicht durchsetzbar sein, gehören doch die Geräte den Jugendlichen selbst. Da kann man ihnen nicht einfach die Rechte entziehen. Bleibt also nur die Möglichkeit, die Tätigkeiten auf dem Computer während der Dauer einer Prüfung mit der Einwilligung der Jugendlichen zu überwachen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, von denen einige in unserem Blog auch bereits vorgestellt worden sind. (Vergleiche Link-Liste am Ende.)

LanSchool

LanSchool ist eine Software, die fast alle Anforderungen an eine Prüfungs-Lösung in BYOD-Klassen erfüllt. Seit 2012 gehört sie Lenovo, doch die Anfänge des Programms reichen zurück ins Jahr 1986. Die Idee ist schnell beschrieben:

Jeder Bildschirm in der Klasse ist für die Lehrperson sichtbar.
  • Lehrpersonen installieren die Teacher-Version der der Software
  • Schülerinnen und Schüler installieren die Student-Version
  • Jede Person (Schüler wie Lehrerin) ist einem Channel zugeordnet (Klasse, Klassenzimmer oder ähnlich). Für die Dauer einer Prüfung befinden sich die Lernenden im Channel der Lehrperson.
  • Damit kann die Lehrperson:
    • Die Bildschirme aller Schüler sehen
    • Schüler-Applikationen zulassen, verhindern oder beenden
    • Den Zugriff aufs Internet mit einer Black- oder einer Whitelist einschränken
    • Jeder Person in seinem Channel eine Nachricht schicken
    • Dateien auf jeden Computer im Channel kopieren
    • Dateien von jedem Computer wieder einsammeln
  • Je nach Konfiguration könnte die Lehrperson auch den Internet-Verlauf oder die Tastaturanschläge der Schülerinnen und Schüler einsehen (auch in die Vergangenheit)
  • Nach der Prüfung entlässt die Lehrperson die Lernenden wieder. Sie sind dann für die Lehrperson nicht mehr sichtbar.

Clients für alle Betriebssysteme und Schulumgebungen

Ein grosser Vorteil von LanSchool ist die grosse Vielfalt von Clients. So gibt es für alle gängigen Betriebssysteme (ausser Linux) einen Client für Lernende (Students). Die Lehrer-Version (Teacher) gibt es für Windows und OSX. Damit kann man bei fast allen BYOD-Klassen Prüfungen sicher durchführen.

Ein schwieriges Thema ist  das Einpflegen einer Software im lokalen Schulnetz, gibt es doch unzählige verschiedene Netzwerk-Organisationen, die es mitunter schwierig machen können. Denn LanSchool funktioniert nur, wenn es über das lokale Netz (LAN oder WLAN) Daten austauschen kann. Normalerweise geschieht dies mittels Peer-to-Peer-Connection zwischen Teacher und Student. Dazu ist es notwendig, dass LanSchool im Netz einen sich mittels Brodcast verbreiten kann. Dies ist in den meisten Netzen aber unerwünscht. Deshalb gibt es die Möglichkeit, auf einem Rechner einen kleinen Server laufen zu lassen. Dieser sorgt dann dafür, dass die verschiedenen Teilnehmer mittels einem Client-Server-Protokoll miteinander kommunizieren können. So ist es bereits mit einem  Gerät mit 4GB Ram möglich, 500 Clients miteinander kommunizieren zu lassen.

Wir sind im Moment dabei, an unserer Schule die Software auszuprobieren. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt ein Update zu diesem Post machen und über die Resultate der Tests und erste Erfahrungen berichten.

Tiefer Eingriff ins System

Der Ansatz von LanSchool hat auch Nachteile, von denen ich im Moment noch nicht weiss, wie man sie abschwächen kann. Denn das Programm muss, um sicher vor Manipulationen zu sein, tief im System verankert werden. So installiert sich ein Service, der bei jedem Start des Computers automatisch im Hintergrund gestartet wird. Dieser lässt sich weder abschalten noch deaktivieren noch deinstallieren – ausser man deinstalliert das gesamte Paket

Für einen Schul-Computer mag dies akzeptabel sein. Aber wenn die Software auf Geräten installiert werden soll, die den Schülerinnen und Schülern gehören, ist das problematisch. Und man kann sich ohne weiteres vorstellen, dass dieser Eingriff in die Privatsphäre nicht von allen goutiert wird. Im Moment sehe ich keine Lösung für dieses Problem. Man kann zwar die Schüler-Software beim installieren so konfigurieren, dass es wenigstens nicht möglich ist, die Tastatur-Anschläge mitzulesen und den Internet-Verlauf einzusehen. Aber ob das die Jugendlichen beruhigen wird, weiss ich nicht. Von anderen Schulen habe ich gehört, dass die Schülerinnen und Schüler die Software nach jeder Prüfung wieder deinstallieren. Das geht natürlich auch. Wir werden sehen.

 

Links zum Thema:


Experiment YouTube mit Office Mix

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Ich habe bereits früher über Office Mix, ein mächtiges Add-In von PowerPoint, berichtet, hier.
Unsere Schülerinnen und Schüler bevorzugen für Erklärungen etc. YouTube. Ich will deshalb in der nächsten Zeit die Lösungswege aller komplizierteren Aufgabenstellungen auf YouTube stellen.

Lesen Sie in diesem Post, wie ich die Videos mit Office Mix erstellt und in YouTube veröffentlicht habe.


Einleitung Office Mix

Wollen Sie wissen, wie Office Mix funktioniert, können Sie sich bei den Clips von Microsoft (auf Englisch) oder den alten Posts oder informieren:

Da ich Office Mix schon öfter verwendet und somit bereits installiert hatte, wollte ich wissen, ob die Qualität, Bedienbarkeit etc. genügen, um zufriedenstellende Videos in kurzer Zeit zu erstellen.

Video erstellen

Mein Video sollte wie folgt aufgebaut sein:

  1. Folie Inhalt
  2. Thema, Schwerpunkte
  3. Resultat, Ziel
  4. Theorie
  5. Lösungsweg als Video

Folie 1 – 4 sind ganz normale Folien, ausser, dass diese eine vorgegebene Übergangszeit benötigen. In meinem Beispiel sind das 2 Sekunden. Diese Einstellung nehmen Sie über das Register Übergänge vor.

Bei der Folie 5 habe ich den Lösungsweg aufgenommen, indem ich bei Office Mix die Funktion Bildschirmaufzeichnung ausgewählt hatte. Die ersten zwei Video hatten eine schlechte Tonqualität, ich verwende deshalb für die weiteren Clips ein schwebendes Mikrofon (weitere Infos hier.

Sobald der Film und die Folien Ihren Wünschen entsprechen, speichern Sie die Präsentation als MP4 ab. Wählen Sie dazu das Register Datei und anschliessend den Befehl Speichern unter und MPEG4-Video aus.


Wenn Sie auf Speichern klicken, beginnt PowerPoint den Film zu erstellen. Das Erstellen der MP4-Datei dauert seine Zeit…

Sie können aber auch

auswählen, hier haben Sie den Vorteil, dass Sie die Auflösung der MP4-Datei auswählen können.

Nachdem die MP4 Datei erstellt ist, testen Sie diese.

Video auf YouTube stellen

Damit Sie auf YouTube ein Video veröffentlichen können, benötigen Sie ein Login.
Klicken Sie, sobald Sie auf YouTube eingeloggt sind, auf

Sie finden dieses Symbol rechts oben auf dem Bildschirm. Nachdem Sie ein Video ausgewählt haben, wird dieses hochgeladen. Während dieser Zeit können Sie Beschreibung erfassen und alle Einstellungen vornehmen. Es empfiehlt sich, den Film in eine Playlist (Beispiel unten Playlist Excel) zu stellen. Klicken Sie auf Veröffentlichen.

Der Film ist veröffentlicht und kann nun von allen Personen angeschaut werden.

Fazit

Ich wollte nicht lange eine Software evaluieren. Aus diesem Grund hatte ich Office Mix gewählt. Ich weiss, wie PowerPoint bedient wird. Die Erstellungszeit der Videos ist kurz. Für weitere Videos kann ich immer den gleichen Aufbau verwenden, welcher schnell angepasst ist. Die Qualität der Videos ist okay und brauchbar. Für die nächsten Videos werde ich ein anderes Mikrofon verwenden, damit die Tonqualität besser wird.
Alles in allem eine effiziente Art, Clips für meine Schülerinnen und Schüler zu produzieren und anschliessend auf YouTube veröffentlichen. Ich habe mir vorgenommen, bis zu den Frühlingsferien noch weitere Clips zu erstellen, erst dann werde ich mich entscheiden, ob ich noch ein anderes Tool testen werde oder nicht. Meinen YouTube Channel der für meine Schüler gedacht ist, finden Sie hier.

 

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Edge – der Helfer für meine Unterrichtsvorbereitung

 

Horizon Report 2017

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Der NMC Horizon Report 2017 – Higher Education Edition ist jetzt verfügbar:

Der Horizon Report wird seit 2004 jährlich vom New Media Consortium (NMC) und der EDUCAUSE Learning Initiative (ELI) herausgegeben und gilt weltweit als eine der aktuellsten und renommiertesten Informationsquellen über aufkommende Technologien im akademischen Bildungsbereich.

Der Horizon Report stellt Technologien vor, die sich innerhalb der kommenden fünf Jahre an Hochschulen durchsetzen könnten. Dazu werden werden Schlüsseltrends, Herausforderungen und Entwicklungen mit Relevanz für Lehre, Lernen und Forschung vorgestellt, die man in den nächsten fünf Jahren im Auge behalten sollte. Für das Jahr 2017 sind dies die folgenden:

Schlüsseltrends

Langfristige Trends: Antriebsfaktoren für die Technologieeinführung im Zeithorizont von fünf oder mehr Jahren:

  • Advancing Cultures of Innovation
  • Deeper Learning Approaches

Mittelfristige Trends: Antriebsfaktoren für die Technologieeinführung im Zeithorizont von drei bis fünf Jahren:

  • Growing Focus on Measuring Learning
  • Redesigning Learning Spaces

Kurzfristige Trends: Antriebsfaktoren für die Technologieeinführung im Zeithorizont von ein bis zwei Jahren:

  • Blended Learning Designs
  • Collaborative Learning

Herausforderungen

Bezwingbare Herausforderungen: begreifbar und lösbar:

  • Improving Digital Literacy
  • Integrating Formal and Informal Learning

Schwierige Herausforderungen: begreifbar, aber schwer lösbar:

  • Achievement Gap
  • Advancing Digital Equity

Komplexe Herausforderungen: schwer definierbar und umso schwerer lösbar:

  • Managing Knowledge Obsolescence
  • Rethinking the Roles of Educators

Wichtige Entwicklungen

Zeithorizont: ein Jahr oder weniger:

  • Adaptive Learning Technologies
  • Mobile Learning

Zeithorizont: zwei bis drei Jahre:

  • The Internet of Things
  • Next-Generation LMS

Zeithorizont: vier bis fünf Jahre:

  • Artificial Intelligence
  • Natural User Interfaces

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Unterrichts-Evaluation mit Umfrage-Tools von Microsoft und Google

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An den Hochschulen ist es längst Standard, dass jede Vorlesung, jeder Kurs, jedes Seminar am Ende evaluiert wird und die Studierenden ihre Meinung zur eben besuchten Veranstaltung abgeben können oder müssen. An Mittelschulen ist dies noch nicht überall verbreitet. Microsoft Forms und Google Formulare bieten eine ziemlich einfache Möglichkeit, solche Unterrichts-Evaluationen zu organisieren.

Wie man Microsoft Forms einsetzen kann, um im Unterricht kurze Quizzes oder gar Prüfungen durchzuführen, haben wir im Post „Microsoft Forms – das neue Socrative?“ bereist vorgestellt. In diesem Beitrag soll nun auch noch gezeigt werden, wie die Formulare von Microsoft oder Google eingesetzt werden können, um den Unterricht zu evaluieren – und zwar einheitlich für die ganze Schule.

Selbstverständlich könnte sich jede Lehrerin und jeder Lehrer sein eigenes Umfrage-Tool erstellen, um zu erfahren, wie die Schülerinnen und Schüler über den Unterricht denken. Aber vermutlich würde das einerseits kaum genutzt, und andererseits wäre dies eine grosse Verschwendung von Arbeitszeit, wenn jede und jeder sich dazu Gedanken machen müsste.

Vorlagen erstellen

Glücklicherweise bieten sowohl Google Formulare wie auch Microsoft Forms die Möglichkeit, Vorlagen zu erstellen, die dann beliebig viele Leute übernehmen und – falls nötig leicht modifiziert – verwenden können. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass es für jeden Kurs, für jede Unterrichtseinheit eine separate Auswertung gibt und die Resultate untereinander verglichen werden können. Die grosse Arbeit, einen Umfrage-Bogen zu erstellen, muss jedoch nur ein einziges Mal gemacht werden.

Vorlagen in Microsoft Forms

Um in Microsoft Forms (forms.office.com)eine Vorlage zu erstellen, muss nichts Besonderes unternommen werden. Man erstellt ein Umfrage-Formular mit beliebig vielen Fragen.

  1. Forms öffnen über das Menü im Office 365
  2. In Forms eine neue Umfrage erstellen: „Neues Formular“
  3. Fragen hinzufügen, Verzweigungen erstellen (siehe weiter unten) etc.
  4. Umfrage als Vorlage teilen:
    Dazu auf den Button „Teilen“ klicken und dort den Eintrag „Einen Link zum Duplizieren“ anwählen und den erstellen Link kopieren.

Dieser Link kann nun mit allen Kolleginnen und Kollegen geteilt werden. Wer ihn anklickt, erhält die Möglichkeit, eine Kopie der Umfrage in seinem eigenen Office 365 Konto zu erstellen. So ist sichergestellt, dass die Antworten pro Kurs ausgewertet werden können. Zudem kann man so auch sehr einfach festlegen, wer auf die Resultate Zugriff haben soll.

Ziemlich einfach. Ziemlich praktisch.

Vorlagen in Google Formulare

Für das Erstellen einer Vorlage bei Google (forms.google.com) muss zuerst ein Add-On installiert werden. Dazu geht man wie folgt vor:

  1. Eine bereits erstellte Umfrage öffnen.
  2. Auf die drei Punkte oben rechts klicken und Add-ons… auswählen
  3. Im Suchfeld (oben rechts) den Begriff „Template“ eingeben.
  4. In der Resultat-Liste das Add-on „Form Template Creator“ auswählen und installieren lassen.

Ist das Add-on einmal installiert, lassen sich beliebige Umfragen, die man zuvor erstellt hat, als Template mit anderen teilen.

Dazu sind die folgenden Schritte nötig:

  1. Auf das Add-on-Symbol in der Menüleiste klicken und „Form Template Creator“ auswählen
  2. „Get Template URL“ ausählen
  3. Erzeugte URL kopieren und den Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung stellen.

Öffnet jeman diesen geteilten Link, erhält er die Möglichkeit, in seinem eigenen Google-Account eine Kopie der Umrage zu erstellen. Auch hier lässt sich danach festlegen, wer auf die Resultate Zugriff haben soll.

 

Umfragen mit Verzweigungen

Sehr oft  ist es in Evaluations-Umfragen nützlich, wenn man den Verlauf der Umfrage von den getätigten Antworten abhängig machen kann. Wenn sich beispielsweise jemand negativ zu einem Punkt äussert, wäre es gut, wenn die Person auch die Gelegenheit bekäme, ihre Kritik in Form eines frei formulierten Satzes auszudrücken. Diese Möglichkeit besteht sowohl bei Microsoft Forms wie auch bei Google Formularen. Im Folgenden ist erklärt, wie man bei den beiden Anbietern vorgehen muss.

Microsoft Forms

Um Verzweigungen in eine Umfrage einzufügen, sollten als erstes alle Fragen definiert werden. Erst wenn dies geschehen ist, lassen sich Verzweigungen in Abhängigkeit der Antworten einfügen.

  1. Durch einen Klick auf die drei Pünktchen ganz oben rechts, öffnet sich ein Menü, wo man den Punkt „Verzweigungen“ anwählt.
  2. Danach lässt sich bei jeder Frage, die man anklickt, festlegen, wie die Umfrage in Abhängigkeit der Antwort weiter verlaufen soll. 

Das ist bereits alles. Damit lassen sich auch sehr komplizierte Umfragen erstellen.

Google Formulare

Bei Google funktionieren Verzweigungen sehr ähnlich. Allerdings lassen sich hier keine einzelnen Fragen für den weiteren Verlauf auswählen, sondern nur ganze Abschnitte.

Dazu geht man wie folgt vor:

  1. Fragen in Abschnitte gruppieren
    Um einen neuen Abschnitt zu erstellen, klickt man auf das unterste Symbol im Kontext-Menü: 
  2. Damit man Verzweigungen einfügen kann, klickt man bei einer Frage auf die drei Pünktchen unten rechts und wählt „Basierend auf der Antwort zum Abschnitt wechseln“
  3. Für jede Frage und jeden Abschnitt auswählen, wie die Umfrage in Abhängigkeit der Antworten weitergehen soll. Wird nichts angegeben, so geht die Umfrage mit dem darauf folgenden Abschnitt weiter.

Fazit

Die Zeiten von Papier-Umfragen sind vorbei. Möchte man wissen, wie die Schülerinnen und Schüler über den eigenen Unterricht denken, bieten Microsoft Forms und Google Formulare vorzügliche Möglichkeiten, dies zu erfahren. Hat man einmal eine Vorlage erstellt – was ziemlich aufwändig sein kann -, so können danach sämtliche Lehrpersonen mit kleinem Aufwand ihren eigenen Unterricht evaluieren. Man kopiert eine Vorlage ins eigene Google- oder Microsoft-Konto und gibt den Lernenden einen QR-Code. Diese öffnen die Umfrage mit ihrem Smartphone und füllen sie aus. Innert weniger Minuten hat man die Resultate und kann sie detailliert auswerten oder anderen zur Verfügung stellen.

 

Microsoft Teams – Gruppen Chat Plattform

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Seit dieser Woche steht bei uns unter Office 365 der neue Dienst Microsoft Teams zur Verfügung. Teams ist die Antwort auf Slack. Teams, das Werkzeug für Gruppenchats positioniert sich deutlich als Konkurrenz zu Slack und Co.

Teams ist der  moderne Chat für Teams. Inhalte und Chatverläufe aus Teamchats oder privaten Chats sind stets verfügbar. Mit Teams planen Sie Besprechungen für kleinere Gruppen oder das ganze Team, posten eine E-Mail im Thread, um alle Teammitglieder auf demselben Stand zu halten, bearbeiten gemeinsam Dokumente, fixieren Termine oder führen gemeinsam ein Wiki. Lesen Sie in dieser Post mehr über Microsoft Teams.

Was ist Microsoft Teams

Wann steht mir Microsoft Teams zur Verfügung?

Teams muss durch den Office 365 Administrator freigeschaltet werden, Kanäle können für Lehrpersonen und Schüler separat eröffnet werden.

Welche Plattformen werden unterstützt?

Die gängigen Plattformen wie Windows, OSX, iOS, Android und Windows Phone werden unterstützt. Download hier.

Ansicht Desktop App (Windows 10)

Ansicht  Handy App (Android)

 

Erste Schritte

Laden Sie die App herunter oder melden Sie sich hier an.

Weitere Informationen und Hilfe zu Teams finden Sie hier.

 

Die wichtigsten Funktionen

Die wichtigsten Funktionen von Microsoft Teams im Überblick finden Sie hier.

 

Sicherheit

Gemäss Microsoft wird eine erstklassige Sicherheit gewährleistet:

Microsoft Teams bietet die Sicherheit und Compliance, die Unternehmen von Office 365 erwarten. Dazu gehören Datenschutzfunktionen wie Archivierung, eDiscovery, gesetzliche Aufbewahrungsfrist, Compliance-bezogene Inhaltssuche, Überwachung und Berichterstellung. QuickInfo zur Verfügbarkeit von Funktionen Microsoft Teams ist in 181 Märkten und 19 Sprachen verfügbar. Die Lösung verschlüsselt Daten bei der Speicherung und Übertragung und bietet mehrstufige Authentifizierung für verbesserten Identitätsschutz.

Unterschied Microsoft Teams versus Slack

 

Fazit

Vor einem Jahr hatte ich mit meinen Schülerinnen und Schüler die mit dem Praktikum starteten Slack verwendet. Am Anfang wurde die Plattform rege zum Austausch verwendet, flachte dann aber ab. Ich kann mir gut vorstellen, dass mit Teams ein System zur Verfügung steht welches durch Office365 besser in die gewohnte Schulumgebung passt und so auch genutzt wird. Mit dieser neuen Umgebung können wir unsere Schülerinnen und Schüler auf die Arbeit von Morgen (digitalisiertes Büro) vorbereiten.

In unserer Fachgruppe haben wir bereits einen Channel zum Austauschen von Ideen und Zusammenarbeit eröffnet. Der Austausch geht schnell und ähnelt sich in der Bedienung WhatsApp, nur hat man mehr Möglichkeiten beim Austausch und Bearbeiten von Dokumenten etc. Weiter habe ich ein Team mit meinen Blogger Kollegen eröffnet und ein Team mit einem Schüler zur Vorbereitung eines Workshops. Beide Teams erlauben mir einen effizienteren Austausch von Meinungen und Informationen.

Gemäss den Medien wird Teams weiterentwickelt und soll Slack übertrumpfen. Ich bin gespannt…

 

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Interaktive Bilder mit ThingLink

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Mit dem Webtool ThingLink lassen sich über eingebettete Links interaktive Bilder und Videos erstellen. Das Tool ist einfach zu bedienen und für alle Fächer einsetzbar.

Dies ist der letzte Post vor den Frühlingsferien. Wir sind ab dem 30.04.17 wieder zurück.

 

  • Ausgangspunkt ist ein aussagekräftiges Bild, das man auf die Server von ThingLink hochlädt. Über dieses Bild können verschiedenste Ressourcen zugänglich gemacht werden: Text, Fotos, Audiomaterial, Videos, Abstimmungen. Man setzt dazu im Bild ein Symbol und verlinkt auf die entsprechenden Ressourcen. Fährt man später mit der Maus darüber, kann man in einem Popup eine Vorschau der eingebetteten Inhalte sehen und die Seiten öffnen.
  • Rich Media Tags ermöglichen das Interagieren mit einer ganzen Reihe von Diensten, z. B. mit Youtube, Vimeo, iTunes, Animoto, GoogleDocs, GoogleMaps, Learning Apps oder Audioboo.
  • ThingLink ist plattformübergreifend. Es existieren Apps für Android, iPhone, iPad.
  • Für die Arbeit mit ThingLink ist eine Registrierung nötig. Mit der Funktion groups kann man als Lehrer Schüler einladen, sodass diese für die Registrierung ihre E-Mail Adresse nicht angeben müssen. Neben einer kostenlosen wird auch eine Premium-Version angeboten.
  • Die eigenen Bilder können als public oder als unlisted hochgeladen werden. Mit der Funktion Allow anyone to edit erteilt man auch Dritten das Recht für die Mitarbeit.
  • Die Bilder lassen sich teilen über Facebook oder Twitter, einbetten in Blogs, Websites, digitale Arbeitsblätter, Präsentationen.

 

Im folgenden Beispiel von FractusLearning wird ThingLink mit ThingLink erklärt:

FractusLearning: An Explainer ThingLink

 

Funktionsweise

Wie ThingLink funktioniert, wird in diesem Video der Medienfundgrube erklärt:

Medienfundgrube.at: ThingLink

 

Unterrichtsideen

Die Bilder bzw. das Audio- oder Videomaterial lassen sich selbst produzieren mit einem Handy oder mit einer Webcam, ideal für die Arbeit ist ein Tablet.

Bilder, die unterwegs genutzt werden, kann man verfügbar machen über einen lokal angebrachten QR-Code, z. B. beim Eingang zur Bibliothek.

 

Ausstellungsbesuch: Ausgangspunkt ist ein Foto des Saals oder ein Grundriss der Ausstellungshalle. Auf diesem Bild werden bei einzelnen Bereichen, Exponaten oder Bildern Hotspots gesetzt, die zu den recherchierten Informationen bzw. zu den Schülervorträgen führen.

Schülerbibliothek: Übersichtsplan mit Hotspots zu den Katalogen, Computern, Zettelkasten, Präsenzgestellen, Zeitungen und Zeitschriften und zu weiterführenden Informationen.

Literaturunterricht: Gruppenarbeiten zu Schauplätzen und Handlungsorten:

  • Eine Glarner Karte zu Eveline Haslers „Anna Göldin“.
  • Eine Skizze oder eine Frankreichkarte zu Süskinds „Das Parfum“ mit den wichtigsten Stationen von Grenouilles Reise.
  • Ein Gedicht mit Hotspots zu metrischen Begriffen, zum Autor, zu Interpretationen.
  • Kafka: Eine Fotomontage mit Bildern von Personen aus seinem privaten Umfeld und Illustrationen von Figuren aus einem literarischen Werk.
  • Ein Prager Stadtplan zum Thema „Kafka in Prag“.

Präsentation von Gruppenarbeiten: Gemeinsam Material sammeln und mit ThingLink anschaulich präsentieren. Zum Beispiel zu einem literarischen Werk: Autor, Entstehung, übriges Werk, Figuren, Aufbau, Interpretation.

Vorbereitung eines Klassenlagers: Ein Bild der näheren Umgebung mit Informationen zur Unterkunft, mit Fotos der Zimmer, mit Hinweisen auf Einkaufsmöglichkeiten, auf öffentliche Verkehrsmittel, auf Sportmöglichkeiten, auf Grillplätze. Schüler und Lehrer sammeln zusammen Ideen und tragen diese als Hotspots ein.

Stadtrundgang bei einer Exkursion: Stadtplan mit Sehenswürdigkeiten und weiterführenden Informationen.

Schnitzeljagd mit verlinkten Bildern, z. B. auf einer Wanderung.

Storytelling: Geschichten erzählen mit interaktiven Bildern.

Mini-Webquest

Maturarbeit: Eine Typoskriptseite mit Hotspots zu weiterführenden Informationen: zum Vademecum, zum Leitfaden, zur Funktion von Fussnoten, zu den Zitierregeln, zu Kurzbelegen, zum Literaturverzeichnis.

Bildbetrachtung in den Kunstfächern

Fremdsprachen: Als Ausgangspunkt ein Bild oder Foto wie aus dem Oxford Photo Dictionary oder aus dem Bilderduden. Hotspots verweisen auf die korrekten Begriffe, zu Themen wie Theater, Zirkus, Küche oder Zoo.

Arbeitsblätter: Aufgaben mit Links zu Internetquellen, Videos und zu den Lösungen.

Wordclouds: Selbst erstellte Wordclouds mit Hotspots als Einführung in ein Thema.

Screenshots: Der Windows Startbildschirm oder der eines anderen Programms.

Timelines: Geschichte, Literaturgeschichte, Kunstgeschichte.

 

Auf ThingLink findet sich eine Fülle von bestehenden Angeboten, die genutzt und weiterbearbeitet werden dürfen.

 

Links

 

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